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Klinikum Aschaffenburg-Alzenau

 

 

 

MVZ Neurologie

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DSG zertifizierte Stroke Unit

ESO zertifizierte Stroke Unit

Neuromuskuläres Zentrum

zertifiziert durch die Deutsche Gesellschaft für Muskelkranke e.V.

Entdecke die Faszination der Neurologie:

Dein Praktisches Jahr am Klinikum Aschaffenburg

Du bist auf der Suche nach einem aufregenden und lehrreichen Praktischen Jahr, das Dir nicht nur wertvolle Erfahrungen vermittelt, sondern auch Deine Leidenschaft für die Medizin weckt? Dann bist Du am Klinikum Aschaffenburg genau richtig!

Die Neurologische Klinik am Klinikum Aschaffenburg bietet ein Praktisches Jahr, das Dich in die faszinierende Welt der Neurologie eintauchen lässt. Unser Team aus erfahrenen ÄrztInnen und Pflegekräften steht Dir zur Seite, um Dich in diesen aufregenden Monaten zu begleiten und zu fördern. Aber was macht das Praktische Jahr in unserer Neurologie so besonders?

1. Umfassende Einblicke in die Neurologie: Du wirst Gelegenheit haben, eine gesamte Palette neurologischer Erkrankungen zu erleben, von Schlaganfällen über Epilepsie und MS bis hin zu neurodegenerativen Erkrankungen wie Alzheimer und Parkinson. Dabei wirst Du die Chance haben, nicht nur Patienten zu betreuen, sondern auch an Diagnose und Therapie aktiv mitzuwirken.

2. Praxisnahe Ausbildung: Bei uns steht die Praxis im Vordergrund. Du wirst früh Verantwortung übernehmen und Deine Fähigkeiten im Umgang mit Patienten und komplexen medizinischen Fragestellungen ausbauen.

3. Ein motiviertes Team: Unsere engagierten ÄrztInnen und Pflegekräfte unterstützen Dich bei Deiner Entwicklung und stehen Dir jederzeit für Fragen und Ratschläge zur Verfügung. Wir legen großen Wert auf eine kollegiale Atmosphäre, in der Du Dich wohlfühlen wirst.

4. Moderne Ausstattung: Die Neurologische Klinik am Klinikum Aschaffenburg ist mit modernster Technologie ausgestattet, um Dir bestmögliche Bedingungen für Dein Praktisches Jahr zu bieten.

5. Lebensqualität in Aschaffenburg: Die Stadt Aschaffenburg bietet nicht nur eine hohe Lebensqualität, sondern auch eine gute Anbindung an die Metropolen Frankfurt und Würzburg. Hier kannst Du Deine Freizeit genießen und gleichzeitig Deine medizinische Karriere vorantreiben.

Entdecke die aufregende Welt der Neurologie und sammle wertvolle Erfahrungen in unserem Praktischen Jahr. Wir laden Dich herzlich dazu ein, Teil unseres Teams zu werden und Deine Leidenschaft für die Medizin bei uns zu entfachen.

Bewirb Dich noch heute für Dein Praktisches Jahr an der Neurologischen Klinik am Klinikum Aschaffenburg und erlebe, wie spannend und erfüllend die Neurologie sein kann. Wir freuen uns auf Dich!

Mit herzlichen Grüßen,

Das Team der Neurologischen Klinik

neurologie@klinikum-ab-alz.de

Erfahrungsberichte:

Tim S.: PJ-Tertial Neurologie in Klinikum Aschaffenburg-Alzenau (7/2023 bis 10/2023)

Station(en): B02, Stroke Unit, Notaufnahme
Einsatzbereiche: Diagnostik, Notaufnahme, Station
Heimatuni: Frankfurt

Kommentar:

Das Wahltertial in der Neurologie im Klinikum Aschaffenburg zu machen kann ich jedem Empfehlen. Ich will kein Neurologe werden, aber Neurologie ist ein Fach auf das man ständig stößt und immer gebrauchen kann.

Die Abteilung ist einfach toll und es gibt nicht und auch wirklich gar nichts negatives zu berichten. Man ist mit den meisten Oberärzten per du. Es wird auf persönliche Interessen eingegangen und individuell gefördert. Die Abteilung ist sehr gut strukturiert und genau das kann man hier lernen. Strukturierte Stationsarbeit, strukturierte Untersuchung und Diagnosefindung. Man wird hier zu nichts genötigt. Möchtest du und wäre es dir recht sind hier Standard. Es gibt morgens eine radiologische Besprechung. Die meisten Radiologen freuen sich über Zwischenfragen, sodass es immer sehr lehrreich war. Einmal die Woche gibt es einen Journal Club und eine Elektrophysiologie Fortbildung. Es wird bei allem darauf geachtet, dass man als Student gut mitkommt. Der PJ Unterricht von Prof. Bähr sind immer praktisch fallbezogen und am Ende oft mit einem Bezug zur aktuellen Forschung. Das ganze ist sehr entspannt und war eines der Highlights der Woche.

Am ersten Tag lag schon alles bereit, Schlüssel, Telefon und die restlichen Unterlagen die das Sekretariat noch benötigte. Alles lief reibungslos. Der Chef stellte mich in der Besprechung allen vor und kannte auch direkt meinen Namen. Das war eine Art von Wertschätzung, die nicht selbstverständlich ist. Prof. Bähr und die Oberärzte stehen auch hinter ihrem Mitarbeitern, wenn es mal zu Unstimmigkeiten z.B. mit Patienten kommt.

Einen offiziellen Studientag gibt es nicht. Allerdings ist es kein Problem mal früher zu gehen oder einen Tag zu Hause zu bleiben, wenn es einen wichtigen Grund dafür gibt. Hier bekommt man von niemanden Steine in den Weg gelegt.

Was mich auch positiv überrascht hatte, ist, dass es nicht nur neurologische Klassiker gibt, sondern auch immer wieder Kolibris. Es wurde nie langweilig und hat immer wieder motiviert sich mit Patient und Krankheitsbild genauer auseinander zu setzen.

PJ Neurologie am Klinikum Aschaffenburg -> machen! Es lohnt sich!

Stefan D.: PJ-Tertial Neurologie in Klinikum Aschaffenburg-Alzenau (3/2022 bis 6/2022)

Station(en): Allgemein-neurologische Stationen (A 02, B 02), Stroke Unit, Notaufnahme
Einsatzbereiche: Notaufnahme, Station, Diagnostik
Heimatuni: Würzburg

Kommentar:

Kurz zusammengefasst: Ein Tertial an der Neurologischen Klinik in Aschaffenburg ist wirklich zu empfehlen!

Zuerst einige allgemeine Details zum PJ am Klinikum Aschaffenburg: Es gibt eine Aufwandsentschädigung von 400 Euro plus weiteren 200 Euro, wenn man einen Mietvertrag vorlegt. Eine Wohnung kann leider nicht gestellt werden, dafür gibt es aber den erwähnten Bonus. Man bekommt pro Woche einen Studientag frei, diese kann man sammeln oder auch einzeln nehmen, natürlich gibt es hier ein paar Abweichungen je nach Fachabteilung. In der Neurologie und in der Inneren Medizin konnte man diese immer ohne Probleme nehmen, in der (Unfall-)Chirurgie sollte immer mindestens ein PJler anwesend sein. Pro Tag kann man auch einmal kostenlos in der Cafeteria essen (entweder Frühstück oder Mittagessen), das Essen ist okay und besteht aus einem Hauptgericht mit Getränk und Salat/Nachtisch.

Zur Neurologie: Ich habe mich in den Monaten, die ich da war, wirklich sehr wohl gefühlt und wurde gut ins Team integriert. Die Ärzte sind alle wirklich sehr nett, man ist selbst mit den Oberärzten per Du. Diese kümmern sich auch um einen, fragen nach, ob man alles verstanden hat, lassen einen auch voruntersuchen und geben einem Tipps bei der Untersuchung. Auch der Chefarzt ist wirklich umgänglich und erklärt einem sehr viel in den Visiten.
Man rotiert während des Tertials zwischen den Allgemeinstationen, der Stroke Unit und der Notaufnahme, man kann sich aber auch auf der neurologisch-neurochirurgischen Intensivstation und der Funktionsabteilung einteilen lassen.
Zum täglichen Ablauf: Ich war meistens ab 7.45 Uhr auf der Normalstation, auf der Stroke Unit beginnt der Tag schon um 7.30 Uhr. In der Zeit vor der Frühbesprechung um 8.45 Uhr wird gemacht, was so anfällt, das heißt Briefe schreiben, ggf. Blut abnehmen, NIHSS-Visite auf der Stroke Unit. Hinsichtlich des Blutabnehmens: Es gibt eine Stationssekretärin, die dafür zuständig ist, sie freut sich aber natürlich darüber, wenn man ihr dabei hilft, ansonsten kann es sein, dass man mal eine etwas schwierigere Nadel oder Blutabnahme machen muss, im Allgemeinen hält sich das aber in Grenzen. Um 8.45 Uhr ist Frühbesprechung, hier werden die radiologischen Untersuchungen vom Vortag und der Nacht demonstriert und die neu aufgenommenen Patienten besprochen. Meistens hat man danach etwas Zeit für eine Kaffeepause (die Neuro hat einen sehr guten Kaffeeautomaten mit großer Auswahl ;) ). Danach steht die Stationsvisite an, zweimal pro Woche ist Oberarztvisite, einmal Chefarztvisite. Man kommt eigentlich fast immer zum Mittagessen, und wenn es mal etwa stressiger ist, schicken einen die Assistenzärzte auch zum Essen und vergessen einen nicht. Nachmittags stehen dann Liquorpunktionen an, die man auch fast immer selbst machen darf, Schellong-Tests, Demenztestungen, Briefe, Untersuchungsanmeldungen etc. , außerdem werden die elektiv aufgenommenen Patienten von den Oberärzten visitiert. Ende ist meistens kurz nach 16 Uhr.
Man lernt hier wirklich selbstständig zu arbeiten, man wird aktiv dazu ermuntert, Patienten zu betreuen, wird aber auch nicht alleingelassen. Man wird zu nichts gezwungen, die Assistenzärzte freuen sich aber natürlich darüber, wenn man ihnen z.B. bei Briefen oder Reha-Anträgen hilft.. Insbesondere in der Notaufnahme kann man auch Patienten voruntersuchen und darf auch hier viel selbst machen.

Pro Woche gibt es einmal PJ-Unterricht in der Neurologie ab drei Studenten, daneben veranstalten die meisten anderen Kliniken auch einen PJ-Unterricht, zu dem man eigentlich auch fast immer gehen kann (insbesondere den in der Pädiatrie kann ich sehr empfehlen). Dienstag nachmittags findet zudem eine Vortragsreihe in der Neurologie zu den wichtigsten Themen statt, am Mittwoch ist meistens eine elektrophysiologische Besprechung.

Wie schon am Anfang gesagt, war das Tertial hier wirklich sehr gut und lehrreich, ich bin wirklich gerne zur "Arbeit" gegangen. Man lernt eine große Breite an neurologischen Erkrankungen kennen, von den typischen Klassikern hin bis zu Raritäten.

Harald P.: PJ-Tertial Neurologie in Klinikum Aschaffenburg (12/2021 bis 4/2022)

Station(en): Wechselnd
Einsatzbereiche: Diagnostik, Station, Notaufnahme
Heimatuni: Frankfurt

Kommentar:

Es gab lange keinen Erfahrungsbericht über die Neurologie in Aschaffenburg. Um genau zu sein sind die letzten über 10 Jahre alt. Da waren viele der heutigen PJler noch nicht in der Oberstufe, um es mal in Perspektive zu setzen. Für mich war der Einsatz mit deutlichem Abstand der beste in Aschaffenburg. Die studentische Betreuung läuft sehr gut und man fühlt sich stets als vollwertiger Teil des Teams. Hierarchien gibt es überall im Krankenhaus und so natürlich auch hier. Dennoch fühlt es sich sehr natürlich an. Kein PJler wird ignoriert oder abfällig behandelt. Im Gegenteil. Man wird aktiv in den Stationsalltag eingebunden und die eigene Tätigkeit wird im Anschluss stets sachlich und fachlich reflektiert.
Natürlich steht und fällt auch hier die Lehre mit den individuellen Ärzten die einen täglich betreuen. Jeder ist anders. Manche reden viel, andere wiederum eher weniger. Hilfe und Infos bekommt man jedoch immer und man hat nie das Gefühl, dass die eigenen Fragen unangebracht oder gar ungewünscht sind. Das Gegenteil ist der Fall. Der Chef wünscht aktive Beteiligung und möchte das jeder seine Fragen zu jeder Zeit stellen kann.

Die wichtigsten Eckpfeiler des Einsatzes:
- man bekommt einen eigenen Schlüssel für die Arztzimmer, für die Stroke-Unit und die NITS
- auf Station, bzw im Arztzimmer hat man Zugang zu ausreichend PCs (und auch alle Berechtigungen für Anordnungen, etc)
- es gibt ein PJ-Telefon und man wird auch angehalten es zu nutzen sollte man Fragen haben (wichtig ist das Telefon vor allem wenn man in der ZNA eingesetzt ist)
- Beginn ist zw. 7:45 und 8:00 Uhr auf Station; man macht sich einen kurzen Überblick über die Ereignisse der Nacht oder nächtliche Neuaufnahmen; danach Besprechung mit der Pflege für ca 5-10min und im Anschluss findet um 8:45 Uhr die neuroradiologische Frühbesprechung statt (hier stellt man seine Patienten vor, sollten Bilder von ihnen besprochen werden); danach geht es zurück auf Station für Visite (die macht ihr natürlich nur mit Arzt, aber man wird angehalten die eigenen Patientin auch selbst zu untersuchen und aktuelles mit ihnen zu besprechen; der anwesende Arzt ergänzt bei Bedarf); Oberarztvisite ist ebenfalls täglich (für die Nachuntersuchungen) und der Chefarzt kommt ca. einmal die Woche zu allen Patienten und sofern möglich täglich zu den Privatpatienten
- wer viel einfordert wird auch viel gefördert (hier stößt Eigeninitiative auf viel Gegenliebe, wer also eigene Patientin will, bekommt so viele er sich zutraut und dazu die nötige Unterstützung)
- Blutentnahmen machen eigentlich die MFAs, aber selbstverständlich gibt es auch für PJler immer wieder Blutentnahmen und Nadeln zu legen
- Lumbalpunktionen und ggf arterielle BGAs darf man unter Anleitung durchführen und sollte man sich auf jeden Fall zutrauen!
- eigene Patienten organisiert man unter Supervision völlig selbstständig (Aufnahme, neurologische Untersuchung, Anforderung der nötigen Diagnostik, Arztbriefe, Besprechung, etc), aber keine Angst, hier wird man nicht einfach ins kalte Wasser geschmissen, man ist nie allein im Arztzimmer und sollte alles stets besprechen
- man hat einen Rotationsplan der einen über alle Stationen, die Stroke-Unit, die Notaufnahme und die Funktionsdiagnostik führt
- ein Einsatz auf der NITS ist möglich
- der Tag endet in der Regel zwischen 15 und 16 Uhr (mit eigenen Patienten kann es auch mal länger werden, ist aber selten)

Fazit:
Hier trifft eine sehr gute Betreuung und ein über alle Ebenen freundliches Team aufeinander. Wenn euch Neuro interessiert bekommt ihr hier einen sehr guten Einblick und dürft euch selbstständig in den Klinikalltag einbringen. Die Strukturen hier erlauben dir ein eigenständig arbeiten. Wenn ihr das PJ nutzen wollt um zu sehen wie es sich anfühlt als Arzt auf Station zu arbeiten, dann ist das hier der ideale Einsatz dafür.